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Ein Besuch auf der Pfalzgrafenstein bei Kaub am Rhein

Ein Besuch der #Pfalzgrafenstein bei #Kaub am #Rhein ist ein besonders schönes Erlebnis. Die alte Zollburg ist eine Besichtigung wert, auch die Fahrt mit der Fähre nach Kaub oder das Übersetzen mit der Personenfähre auf die Insel ist sehr indrucksvoll.

 

Die Burg Pfalzgrafenstein, auch „die Pfalz bei Kaub“ genannt, ist eine mittelalterliche Zollburg, die 1327 von Ludwig dem Bayern auf einer Felseninsel (Falkenau) im Rhein bei Kaub errichtet wurde. Sie diente dazu, den Schiffsverkehr auf dem Rhein zu kontrollieren und Zollgebühren einzutreiben.

Die Burg ist einzigartig, da sie mitten im Fluss auf einer Insel steht und nicht als Wohnsitz, sondern ausschließlich als Zollstation gebaut wurde. Ihre fünfeckige Form wirkt wie ein steinernes Schiff im Wasser. Bis 1867 war sie aktiv als Zollstation in Betrieb, danach wurde sie unter anderem als Signalstation für die Schifffahrt genutzt.

Pfalzgrafenstein ist eine der wenigen Burgen im Oberen Mittelrheintal, die unzerstört und weitgehend unverändert erhalten sind. Sie gehört seit 2002 zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal und ist heute ein beliebtes Touristenziel, das per Personenfähre von Kaub aus erreichbar ist. Die Burg ist nicht barrierefrei und bei Hoch- oder Niedrigwasser geschlossen.

Historisch überstand die Burg 1504 eine 39-tägige Belagerung und spielte 1814 eine Rolle bei der Rheinüberquerung preußischer und russischer Truppen gegen Napoleon.

Zusammengefasst:

  • Erbaut 1327 von Ludwig IV. als Zollburg auf einer Rheininsel
  • Diente zur Kontrolle und Einziehung von Schiffs-Zöllen
  • Unzerstört und gut erhalten, Teil des UNESCO-Welterbes seit 2002
  • Heute Museum und touristische Attraktion, erreichbar per Fähre
  • Historisch bedeutend für Rhein-Schifffahrt und militärische Ereignisse.

 

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